Tierheime in der Corona-Krise

Die einen leiden unter Geldsorgen, die anderen können sich vor Anfragen kaum retten. So sieht die Lage im Moment bei den Tierheimen im Bergischen aus. Vier Heime gibt es insgesamt in Rhein- und Oberberg.

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Wipperfürth, Wiehl und Kürten haben auf Empfehlung ihres Tierschutzbundes die Türen in Coronazeiten geschlossen und vermitteln die Tiere nur nach Terminvergabe. Entsprechend eingebrochen ist die Zahl der Tiervermittlungen.

Das Wermelskirchener Tierheim hat hingegen- unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben - geöffnet und vermittelt gerade deutlich mehr Tiere als sonst. Der Besucherverkehr hat sich nahezu verdoppelt, freut sich Günter Leuerer vom Wermelskirchener Tierheim. Sie profitieren von der Schließung der anderen bergischen Heime. Außerdem zeige sich, dass die Menschen in der Corona Krise mehr Zeit haben und sich um ein Tier kümmern wollen. Man halte sich im Tierheim natürlich streng an die Hygiene- und Abstandsvorgaben.