Warnstreik: Ein Drittel der wupsi-Busse fällt aus

Der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst läuft weiter. Am Dienstag macht sich das auch im Bergischen unmittelbar bemerkbar: Die Gewerkschaft verdi hat unter anderem die Beschäftigten der wupsi und der Stadt Leichlingen zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Dementsprechend kommt es zu Ausfällen im Busnetz.

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Die gute Nachricht für Pendler: Rund zwei Drittel der Fahrten sollen stattfinden, sagt die wupsi. Sie sollen auf alle Linien verteilt werden. Wenn möglich sollen dabei die Kapazitäten erhöht werden, indem Gelenkbusse zum Einsatz kommen. Bereits seit Sonntag können sich Fahrgäste über die App oder auf der Homepage der wupsi informieren, ob ihre Fahrt stattfindet oder nicht.

Auch Schulbusse sind von den Ausfällen betroffen – die Schulen wurden frühzeitig informiert. Die Stadtbahnlinie 1 und die S11 sind nicht von den Streiks betroffen. Die Gewerkschaft fordert ein Lohnplus von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat. 

In der gesamten Region sind am Dienstag die unterschiedlichsten Bereiche von Streiks betroffen: Unter anderem wird auch bei der RheinEnergie, der Kölner LVR Klinik und der Sparkasse in Leverkusen gestreikt.

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